DM Puder Vergleich

Welcher DM Puder schneidet am besten ab: Maybelline, Manhattan oder Lavera? – ein ausführlicher Vergleich.

Heute geht es in meinem Testbericht um DM Puderprodukte. Wenn es um ein perfektes Gesichts-Makeup geht, werden die meisten von uns keine Mühe scheuen, um das für sich passende Abdeckprodukt zu finden. Diese eine Grundierung, jenen Abdeckstift oder doch lieber den altbewährten Puder, der Flecken vollständig abdeckt, Linien und kleine Fältchen minimiert und ein insgesamt makelloses Finish schafft? 🙂

Wir wollen für unseren Look ein leichtes Produkt, einen Puder, der die überschüssige Feuchtigkeit auf der Gesichtshaut absorbiert und gut haftet, was Langlebigkeit und einen deutlich länger anhaltenden Look für unser Makeup verleiht. Dadurch wird das Schminkergebnis nicht nur ein dezent mattes Finish aufweisen, sondern auch deutlich länger halten.

Wo findet man bloß ein derart perfektes Puderprodukt?

Die Verwendung eines Puders sollte für alle, die Wert auf ihr Äußeres legen, ein fester Bestandteil ihrer Makeup Routine werden. Nicht nur, dass Puder einen davon abhält wie eine Speckschwarte zu glänzen, er versiegelt auch das Makeup und bietet eine glatte Oberfläche, auf der ihr später Produkte wie Rouge, Highlighter oder Lidschatten auftragen könnt.

Wie findet man den perfekten Finishing-Puder? Ein ewiger Kampf… denn während der richtige Puder die Haut so makellos glatt aussehen lässt wie Porzellan, kann das falsche Puderpulver das Gesicht hoffnungslos maskenhaft erscheinen lassen.

Und das will keiner! Genau aus diesem Grund benötigen wir einen wirksamen Puder, welcher den optimalen Look zaubert. Dabei – und das ist wirklich wichtig für ein gutes Puderprodukt – sollte der Puder am besten überhaupt nicht auffallen. Ihr solltet nie so aussehen, als hättet ihr gerade das Gesicht gepudert. Ihr wollt ein reines transparentes Puder, das sich nicht in feine Linien absetzt und stattdessen den Gesichtsteint sichtlich aufwertet.

 

Erster Einblick in die Puder-Welt

DM Makeup Alternativen

Die Palette der Puderprodukte ist riesig und zieht sich über alle Preiskategorien. Es gibt jede Menge an guten und empfehlenswerten Puderprodukten, so dass man eher die Qual der Wahl hat.

Nachfolgend findet ihr zwei höherwertige und gut deckende Puder, die in meinem Freundeskreis gerade der absolute Renner sind und auch über sehr positive Bewertungsprofile im Netz verfügen:

Auf beide Puderprodukte, Revlon und BareMinerals, werde ich später in meinem Bericht ausführlicher eingehen.

Auf der Suche nach einem guten und preisgünstigen Makeup begab ich mich wieder einmal zum DM Drogeriemarkt. Nach reiflicher Überlegung habe ich mir drei DM Puder ausgewählt, die sich preislich in der unteren Kategorie befinden – und zwar allesamt bei unter 10 Euro.

Ich war mehr als gespannt darauf, ob sie sich auch in ihrer Wirkung ähnlich sind – aber da will jetzt nicht zu viel verraten. 🙂

Meine Produktauswahl fiel auf folgende DM Puder:

  • Maybelline Matt Maker Powder
  • Manhattan Soft Loose Powder
  • Lavera Mineral Kompaktpuder

Als erstes gehe ich auf den Maybelline Matt Powder ein. Mal schauen, was er draufhat! 🙂

 

Testbericht DM Puder #1: Maybelline Matte Maker Powder

DM Puder Maybelilne
Testprodukt #1: Maybelline Mattifying Powder

Der von mir getestete DM Puder von Maybelline ist ein relativ neues Produkt aus der Matte-Linie, und ich war gespannt, wie sich dieser Puder im Vergleich zu den anderen Maybelline Puderprodukten schlagen würde.

Maybelline verspricht mit Matte Maker Powder einen ganztägigen Puder, der mit einer Vielzahl stark mattierender Partikel für einen dezenten Finish Look sorgen soll. Der Puder soll sofort den überschüssigen Talg absorbieren und sich nahtlos in den Ton und in die Hauttextur einfügen, um somit für einen makellosen Teint und ein mattes Finish zu sorgen.

 

Maybelline Puder: mein erster Eindruck

Der Puder ist in einer schlichten schwarzen Kunststoffdose mit transparentem Deckel verpackt. Durch den durchsichtigen Schraubdeckel lässt sich der Farbton des Puders gut erkennen. Der Matte Maker Puder ist in vier verschiedenen Farbtönen erhältlich. Ich habe für meine Haut den hellsten Ton der Maybelline Farbnuance „Light Beige 015“ entschieden.

So schön der Puder auch in der Verpackung aussieht, der Schraubverschluss hat seine Tücken. Der transparente Deckel, auf dem das Maybelline Logo und Produktname versehen sind, fühlt sich sehr dünn und zerbrechlich an. Beim Aufschrauben ist bei diesem Material tatsächlich Vorsicht angebracht, denn wenn man zu viel Druck auf den Schraubverschluss ausübt, knackst es gewaltig. Das lässt darauf schließen, dass die Verpackung nicht besonders robust ist.

Ein weiteres Manko, das mit bei der Verpackung auffällt, ist die Tatsache dass dieser Kompaktpuder weder mit einem Spiegel noch mit einem separaten Fach für einen Schwamm oder Puff versehen ist. Für eine entsprechende Auftragsmöglichkeit müsst ihr selbst sorgen.

Eine Alternative zur Puderquaste bietet übrigens auch der Beautyblender, der auch in meinem Freundeskreis zum Puderauftrag sehr beliebt ist, denn er sorgt für einen mühelosen und gleichmäßigen Auftrag, besonders bei kleineren Flächen.

Ich persönlich bin von der Verpackung mit dem Schraubverschluss nicht wirklich angetan, ich hätte es deutlich besser gefunden, wenn der Puder in einer Kompaktdose zum Aufklappen geliefert worden wäre, da dies besonders für unterwegs deutlich praktischer ist.

Allerdings kann man bei einem Preis von knapp 5 Euro für 16g Puder auch keine Luxusverpackung erwarten. 🙂

 

Inhaltsstoffe des DM Puders von Maybelline

Der Maybelline Matte Maker setzt sich aus folgenden Inhaltsstoffen zusammen:

  • Talkum (Pudergrundlage)
  • Magnesiumstereat und Titanoxide (kosmetische Färbemittel)
  • Caprylylglycol (reguliert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut)
  • Mineralöl (Paraffin)

Es finden sich wenige und sehr überschaubare Inhaltsstoffe in diesem Puder. Einzig und allein das verwendete Paraffinöl gibt es hier als bedenklich anzumerken, da diese Substanz grundsätzlich im Verdacht steht, krebserregend zu sein.

Das verwendete Mineralöl kann zu Reizungen und Entzündungen führen, weshalb Schwangere und stillende Mütter mit diesem DM Puderprodukt besonders vorsichtig umgehen sollten.

 

Wie wird der Maybelline Puder angewendet?

DM Puder Test Maybelline

Der Puder ist relativ leicht zu entnehmen, da er weder hochstaubt noch zu hart gepresst im Döschen verankert ist.

Für das Auftragen dieses DM Puders ist es sinnvoll, sich eine Puderquaste, ein Schwämmchen oder einen Pinsel zuzulegen.

Mein Tipp: Mit dem Kabuki Pinsel lässt sich der Puder wunderbar über die Gesichtshaut verteilen. Es ist ein sehr feiner Puder und kann ein wenig stauben, wenn er mit dem Pinsel aufgetragen wird, aber das ist ja bei den meisten Puderarten der Fall.

Ich verwende auch deshalb einen großen flauschigen Kabuki Pinsel, da der Auftrag mit einem Pinsel in meinen Augen deutlich hygienischer ist.

Ich trage nur eine leichte Schicht nach meiner Grundierung auf, um das Mattieren zu erleichtern. Der Puder ist zwar sehr hell und lässt sich gut verteilen, dennoch sollte man vorsichtig sein, nicht zu viel davon zu verwenden, da sich der Maybelline Matte Puder gerne in die kleinen Fältchen absetzt, wenn man zu viel davon verwendet.

 

Wie deckt der Maybelline Puder ab?

Trotz der Helligkeit der Beige Nuance lässt mich der Puderauftrag bei meiner empfindlichen Mischhaut nicht geisterhaft aussehen, die Farbe meiner Foundation wird nicht verändert. Er wirkt lediglich mattierend. Besonders bei leicht fettiger Hautstruktur hat dieser Puder einen wunderbaren Effekt.

Aufgetragen auf meine Foundation, sieht dieser transparente Puder gut aus und fühlt sich auch leicht an. Der Pulver zieht fast sofort in die Haut ein. Der Teint sieht natürlich aus, wirkt nicht fleckig.

Der Puder bietet eine leichte Deckkraft mit einem natürlich matten Finish. Pickel und leichte Unreinheiten werden durch den Matte Maker gut kaschiert. Allerdings kann die Deckkraft bei besonders hellen Typen nicht ausreichend sein. Hier kann der Maybelline Matte Maker etwas zu puppenhaft wirken, was das zusätzliche Auftragen eines Highlighters oder Blushs nötig macht, um dem Teint ein frischeres Aussehen zu verleihen.

Der Maybelline Puder hat eine relativ lange Haltfestigkeit. Er hält für 6-8 Stunden an, allerdings wird der matte Effekt im Laufe des Tages etwas abgeschwächt. Besonders ölige Partien wie Stirn und Nase müssen möglicherweise zwischenzeitlich nochmals abgepudert werden, aber dies ist ohnehin bei den meisten Puderprodukten dieser Preiskategorie der Fall.

 

Mein Fazit zum DM Puder von Maybelline

Der Maybelline Matte Maker hat so seine Vor-und Nachteile:

  • Es ist ein Puderprodukt zu einem sehr günstigen Preis, aber die Verpackung ist grottenschlecht. Sie ist nicht durchdacht und erfordert einen sehr peniblen und vorsichtigen Umgang, damit die Dose nicht bricht und der Puder überall in der Wohnung verstreut wird.
  • Auf die grundierte Gesichtshaut aufgetragen, hat der Puder eine schöne Textur. Er bietet eine leichte, aber dennoch matte Abdeckung und kontrolliert ölige Partien für einen Großteil des Tages. Poren und feine Fältchen werden durch den Matte Powder nicht verstärkt, denn er ist ein ordentlicher Fixierpuder.
  • Je nach Hauttyp kann der Maybelline Matte allerdings besser oder schlechter wirken. Anwenderinnen mit etwas öligeren Partien (Nase, Stirn) sind bei diesem Produkt gut bedient, da es ausgleichend mattierend wirkt. Bei Konsumentinnen mit sehr heller und trockener Haut kann das gleiche Produkt aber einen puppenhaften Eindruck hinterlassen, welches dann weniger mattierend, sondern eher maskenhaft wirken kann.
  • Da es eine sehr unterschiedliche Wirkung aufweist und besonders für empfindliche Haut nicht unbedingt zu empfehlen ist, bin ich von diesem Produkt nicht wirklich überzeugt. Wer allerdings über einen ausgeglichenen Hautteint verfügt und ein günstiges Produkt ausprobieren möchte, kann mit dem Maybelline Matte Maker durchaus glücklich werden.

 

Testbericht DM Puder #2: Manhattan Soft Loose Powder

DM Puder Manhattan
Testprodukt #2: Manhattan Soft Mat Powder

Nachdem mich mein erstes Testprodukt nicht wirklich vom Hocker gerissen hatte, war ich gespannt, ob der DM Puder von Manhattan besser abschneiden würde.

Das Herstellerversprechen wirbt damit, einen „ultrafeinen Puder“ zu präsentieren, der „die Haut perfekt mattiert und ihr ein ebenmäßiges, samtiges Aussehen verleiht“. Die leichte Textur soll für eine optimale Verteilbarkeit sorgen und entweder solo als Mattierung oder zusätzlich als Fixierung der Makeup-Fondation anwendbar sein.

Der Manhattan Loose Powder wird in zwei Farbtönen angeboten und kommt in einer Verpackung von 20g für knapp 8 Euro. Er ist damit etwas teurer als der DM Puder von Maybelline.

 

Manhattan Puder: mein erster Eindruck

Der DM Puder von Manhattan wird in einem Plastikdöschen mit schwarzem Deckel geliefert, worauf der Name des Produkts und die Farbnuance vermerkt sind. In meinem Fall steht hier die „01 Natural“, die hellste Variante dieses Puders.

Sobald man den Deckel aufschraubt, sieht man eine weiße Puderquaste, die hier mitenthalten ist. Der Powderpuff ist wunderbar weich und von einer gehobenen Qualität.

Sobald man die Quaste entnimmt, sieht man einen Siebeinsatz, der zur besseren Dosierung des losen Puders sorgt. Dieser Einsatz ist zusätzlich mit Folie versiegelt – das spricht für Hygiene und ist aus meiner Sicht ein klarer Pluspunkt! 🙂

Alles in allem eine ansprechend durchdachte Verpackung, bei der man sich offensichtlich wirklich Mühe gegeben hat, dem Konsumenten alles so ansprechend wie möglich zu präsentieren.

Die Farbe „Natural“ wirkt sehr hell, fast ein wenig gelbstichig und passt perfekt zu meinem hellen Teint. Der Puder hat einen leicht parfümierten Geruch, der unaufdringlich und ansprechend wirkt.

 

Inhaltsstoffe des DM Puders von Manhattan

Der Maybelline Soft Powder setzt sich aus insgesamt 8 Inhaltsstoffen zusammen. Drei der Substanzen gelten als unbedenklich Stoffe (CI Einsendioxide), zwei als leicht bedenklich und restliche drei als sehr bedenklich.

Wir fangen mit den beiden leicht bedenklichen Inhaltsstoffen an:

  • Phenylethanol (Konservierungsstoff) steht unter Verdacht Störungen des Immunsystems auszulösen und sich negativ auf das Nervensystem auszuwirken
  • Dimethicone (Silikonöl) wirkt möglicherweise toxisch

Unter den drei als sehr bedenklich gelisteten Stoffen findet man:

  • Methylparaben und Propylparaben – beides hormonell wirksame Substanzen, die bei Tieren hormonelle Störungen hervorgerufen haben.
  • Paraffinum Liquidum (Paraffinöl): Ein Weichmacher, der im Verdacht steht, krebserregend zu wirken.

 

Wie wird der Manhattan Puder angewendet?

DM Puder Test Manhattan

Bei meinem ersten Auftrag des Manhattan Soft Loose, habe ich mich dazu entschlossen, die hübsche fluffige Puderquaste auszuprobieren, die in dem Döschen so ansprechend präsentiert wurde.

Ich habe den Powderpuff also nach Abziehen der Hygienfolie in das Döschen getunkt. Nachdem ich den überschüssigen Puder wieder zurückgeschüttelt habe, versuchte ich den Puder mit der Quaste auf meine Gesichtspartien einzuklopfen.

Doch so hübsch die Puderquaste aussieht, so unpraktisch ist sie leider. Da die Quaste relativ dick ist, war es äußerst schwierig, den Puder an bestimmten Stellen des Gesichts aufzutragen. Die Stellen unterhalb meiner Augenpartien und Nasenflügel erwiesen sich als eher problematisch und ich musste wirklich ziemlich lange kämpfen, bis ich hier eine geeignete Dosis Puder aufgetragen hatte.

Für die sensible Augenpartie empfiehlt sich die Feuchtigkeitspflege mit einer speziellen Augencreme. Deshalb haben wir vor kurzem einen ausführlichen Vergleich der DM Augencremes durchgeführt und hoffen, dass er für Euch ebenfalls nützlich sein wird.

Das Ergebnis hat mich dann auch nicht wirklich überzeugt. Aber wie sagt man so schön, aus Schaden wird man klug. So habe ich bei meinem nächsten Auftrag wieder meinen Kabuki Pinsel verwendet.

Damit konnte ich den Puder in kreisenden Bewegungen perfekt auf meine Gesichtspartien auftragen – dazu zählten auch die „schwierigen“ Hautzonen. Was für ein Unterschied! 🙂

Der Manhattan Puder ist hauchzart und extrem fein. Er wirkt transparent. Man benötigt von diesem feinen Wunderstaub wirklich nur eine geringe Menge um das ganze Gesicht perfekt abzupudern.

Mit dem Pinsel lässt sich der Puder sehr gut verteilen, so dass der Teint gleichmäßig und dezent wirkt. Sämtliche Unreinheiten in leichter Form und Glanzstellen werden wunderbar kaschiert, man erhält einen natürlich wirkenden Look.

 

Wie deckt der Manhattan Puder ab?

Die Deckkraft des Puders ist variabel. Benutzt man mehr, so erhält man eine hohe Deckkraft, verwendet man dagegen nur eine geringe Menge zum Mattieren und Makeup Fixieren, dann ist die Deckkraft deutlich geringer. Der Puder ist in seiner Deckkraft so variabel, dass man ihn an alle Eventualitäten exakt anpassen kann.

Rötungen werden sehr gut abgedeckt und mattiert. Was ich bei diesem Puder besonders ansprechend finde ist die Tatsache, dass er auf meiner Haut super natürlich und frisch aussieht und mir kein puppenhaftes Aussehen verleiht.

Entgegen der teilweise bedenklichen Inhaltsstoffe, konnte ich unter der Verwendung dieses Puders keinerlei Nebenwirkungen feststellen. Trotz meiner empfindlichen Haut traten weder Rötungen noch Juckreiz oder Unreinheiten auf. Im Gegenteil, der Puder setzte sich weder in den Poren ab noch hinterließ er Flecken. Ich hatte über Stunden hinweg ein sehr angenehmes Tragegefühl.

Die Haltbarkeit dieses DM Puders ist meiner Meinung nach durchschnittlich, sie dauert ca. 6 Stunden, bei eher trockener Haut entsprechend länger, bis man ölige Partien wieder nachpudern muss.

 

Mein Fazit zum DM Puder von Manhattan

Die Konsistenz des Puders ist seidig, pudrig, von leichtem Bestand, mit einem guten Tragecomfort. Dieser DM Puder verblendet sich schön mit der Haut und man hat nicht das Gefühl, zugekleistert zu sein. Die Haut sieht ebenmäßig, glatt und gepflegt aus.

Die Haltbarkeit des Makeups ist eher durchschnittlich, geht aber für diese Preisklasse durchaus in Ordnung.

Der Puderlook schafft eine ebenmäßige Mattierung. Der leicht parfümierte Geruch ist dezent, die Deckkraft ziemlich variabel.

Alles in allem ist Manhattan Loose ein solides DM Puderprodukt und eignet sich für alle, die auf der Suche nach einem guten losen Fixierpuder sind, zu einem wirklich überschaubaren Preis.

 

Testbericht DM Puder #3: Lavera Mineral Compact Powder

DM Puder Lavera
Testprodukt #3: Lavera Fine Loose Powder

Die Suche nach dem „perfekten“ Puder gestaltet sich ja nicht immer einfach, und ich war sehr gespannt darauf, was mich bei meinem dritten DM Puder erwarten würde.

Lavera wirbt damit, mit einem völlig natürlichen Produkt einen wunderschönen Teint zu zaubern.

Der Puder soll mit zarten Farbpigmenten Foundation und Concealer fixieren. Durch lichtreflektierende Mineralien soll der Teint aufgefrischt, Unebenheiten und Glanzstellen minimiert und ein perfekt mattierter Teint geschaffen werden. Der Puder soll mattieren und fixieren, ohne dabei die Hautporen zu verschließen und dabei für alle Hauttypen geeignet sein.

Den Lavera Puder gibt es in 3 Farben (Ivory, Honey und Almond), erhältlich zu einem Preis von knapp 8 Euro.

 

Lavera Puder: mein erster Eindruck

Das Produkt ist in einem klappbaren Tiegel enthalten. Dieser ist farblich schön gestaltet in Schwarz/Silber.

An der Innenseite des Behälters findet man einen Spiegel sowie einen kleinen Schwamm zum Auftragen.

Die Aufmachung des Lavera Puderprodukts scheint ansprechend und wohlüberlegt gestaltet zu sein, das gefällt mir ganz gut.

 

Inhaltsstoffe des DM Puders von Lavera

Bereits bei den Inhaltsstoffen setzt sich der Lavera Mineralpuder aufgrund seiner vielen hochwertigen, natürlichen Substanzen deutlich von den anderen beiden Vergleichsprodukten ab.

So findet man hier neben den pflegenden Substanzen wie Kokosnussöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Leindotteröl, Kakaobutter und Sanddornextrakt, vier weitere Substanzen, die sich aufgrund ihrer Wirksamkeit besonders hervorheben lassen:

  • Jojobaöl: ein wahrer Alleskönner in der Kosmetik. Es revitalisiert die Haut, zieht rasch ein und sorgt für die Regeneration besonders beanspruchter Hautpartien. Jojoba ist außerordentlich feuchtigkeitsspendend und sorgt dafür, dass die Haut samtweich und geschmeidig bleibt.
  • Arganöl: das vielseitig pflegende Öl wird aus den edlen Fruchtkernen des Arganbaumes gewonnen. Es stimuliert die natürliche Hautgeneration, sorgt dafür dass die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird und wirkt revitalisierend, so dass die Haut neue Spannkraft gewinnen kann.
  • Sheabutter: dieses reichhaltige Pflegemittel ist besonders bei reiferer und beanspruchter Haut sehr beliebt. Sheabutter enthält einen Vitamincocktail aus den Vitaminen E und A sowie Allantoin. Sie schützen die Haut vor freien Radikalen und sorgen als Antioxidans für ein angenehm weiches und zartes Hautgefühl.
  • Mica: Mica ist ein natürlicher Mineralstoff mit Perlenglanz. Er verleiht dem Puder seine feine Konsistenz und sorgt durch seine Glimmerpartikel dafür, dass der Teint einen extra Glow erhält.

Im Lavera Puder finden sich insgesamt 22 Inhaltsstoffe, von denen nur ein Wirstoff als leicht bedenklich eingestuft werden kann. Dabei handelt es sich um Citral, Bestandteil von ätherischen Ölen, der als ein Allergen gilt und Asthmatikern sowie Personen mit hyperreagiblen Atemwegen nicht zu empfehlen ist.

Ansonsten gibt es an der Zusammensetzung des dritten DM Puders wirklich nichts auszusetzen.

 

Wie wird der Lavera Puder angewendet?

DM Puder Test Lavera

Auch den DM Puder von Lavera trage ich am liebsten mit meinem Kabuki Pinsel auf. Und zwar in leicht kreisenden Bewegungen, damit sich der Puder gleichmäßig verteilen kann.

Der Auftrag geht sehr leicht und der Puder fühlt sich auf der Haut ausgesprochen angenehm an. Er ist von einer sehr leichten Konsistenz, so dass man ihn kaum wahrnimmt.

Ich habe mich für die hellste Variante „Ivory 01“ entschieden, und die Farbe passt sich meinem hellen Teint sehr gut an. Da der Puder einen hellen Farbton hat, muss man sich auch keine Gedanken über etwaige unschöne Ränder machen. Die Anwendung ist insgesamt ausgesprochen unkompliziert.

 

Wie deckt der Lavera Mineralpuder ab?

Der Vorteil des Lavera Puders liegt sicherlich darin, dass man ihn sowohl pur als auch über der Foundation tragen kann. Bei beiden Varianten erhält man ein ausgeglichenes und ebenmäßiges Hautbild. Durch die winzigen Mica Glimmerpartikel verleiht der Puder dazu noch einen gewissen Glow-Effekt.

Wendet man den Lavera Mineralpuder zur Fixierung über die Makeup Foundation an, so hat man den ganzen Tag über ein fest sitzendes Makeup. Glänzende Stellen schimmern nicht durch, ein Nachpudern ist im Regelfall nicht erforderlich.

Der feine Puder wirkt auch nicht porenbetonend, was ebenfalls für einen gleichmäßigen Look sorgt. Das Tragegefühl ist super leicht. Seine lange Haltbarkeit im Zusammenspiel mit der mittleren Deckkraft – ich habe zum Glück keine größeren Hautprobleme oder Unreinheiten, die es zu überdecken gilt – sind für mich überzeugend. Zumal der Puder keinesfalls „cakey“ wirkt, sondern durch die lichtreflektierenden Mineralpartikel noch betont natürlich aussieht.

Meine Haut wirkt dank der feinen Puderpartikel sehr gut mattiert, der Lavera Puder erzielt ein schönes Finish. 6-8 Stunden sind meines Erachtens eine durchaus zufriedenstellende Haltbarkeit, so dass es auch hier nichts zu meckern gibt.

Das Döschen ist relativ klein, aber indem man nur eine ganz geringe Menge zum Auftrag verwendet, hält es gefühlt eine halbe Ewigkeit (ca. 24 Monate). Zu einem Preis von unter € 10 kann sich dieser DM Mineralpuder meines Erachtens wirklich sehen lassen.

 

Mein Fazit zum DM Puder von Lavera

Ich finde den Lavera Mineralpuder sehr überzeugend. Ich hatte weder Hautirritationen noch Rötungen oder anderweitige Probleme.

Der Lavera Puder hat für mich den Glow-Look gezaubert und war jeden Cent wert. Ich werde mir dieses DM Puderprodukt sicherlich in die engere Auswahl nehmen.

 

Welcher DM Puder ist für mich der Beste: Maybelline, Manhattan oder Lavera?

DM Puder Testbericht

1. Platz – Lavera Mineralpuder

Mein Topfavorit ist der Lavera Kompakt Mineral Powder.

Hübsch und anwenderfreundlich verpackt, voller natürlicher Substanzen, schafft es der Lavera Kompakt Mineral immer wieder, einen glamourösen Look ins Gesicht zu zaubern.

Der Tragekomfort ist sehr angenehm, die Deckkraft und Haltbarkeit gut. Meines Erachtens haben die Mica Partikel diesem Puder den absoluten Kick verliehen. Die Glimmerpartikel heben sich von allen anderen vergleichbaren Puderprodukten ab, indem sie dem Teint nicht nur einen mattierten Finish verleihen, sondern auch für eine frische und strahlende Note sorgen.

Die gute Verträglichkeit dieses Puders ist für mich ebenfalls ein klares Plus. Der Lavera Powder ist somit für alle Hauttypen, ebenso wie für Anwenderinnen mit empfindlicher Haut, Schwangere und stillende Mütter zu empfehlen.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mehr als stimmig. Ein empfehlenswerter DM Puder zu einem vernünftigen Preis!

2. Platz – Manhattan Puder

Auf den 2. Platz hat es der Manhattan Soft Loose Powder geschafft. Lässt man die Vielzahl der bedenklichen Inhaltsstoffe einmal außer Acht, so findet man in dem Manhattan Puder ein solides Abdeckprodukt.

Der Puder lässt sich leicht und gleichmäßig verteilen und sorgt für ein samtig weiches Hautgefühl, mit hohem Tragekomfort. Der Manhattan Soft Loose Puder sorgt für einen mattierenden Effekt und trocknet die Haut dabei nicht aus. Er verleiht einen natürlichen und gleichmäßig wirkenden Teint mit mittlerer Deckkraft und langer Haltbarkeit.

Für einen derart geringen Preis ist auch der DM Puder von Manhattan ein vernünftiger mattierender Puder für den alltäglichen Gebrauch.

3. Platz – Maybelline Puder

Auf den 3. Platz der DM Puder wähle ich den Maybelline Matte Maker. Dieser kann mich auf Grund seiner vielfacher Mankos nicht wirklich überzeugen.

Die Farbauswahl ist mit nur 2 Farbnuancen hier sehr gering, so dass sie einer breiten Masse an Anwenderinnen aufgrund ihrer Teintbesonderheiten nicht gerecht werden kann.

Der Puder deckt zwar mittelstark ab, jedoch ist dies in vielen Fällen nicht ausreichend. Das gilt vor allem für helle Hauttypen wie mich. Besonders im Winter wird die Deckkraft hier schon grenzwertig, da der Mattierungseffekt im Laufe des Tages deutlich abgeschwächt wird.

Der Schraubdeckel auf dem Döschen ist bei der Anwendung ebenfalls umständlich, da man diesen zunächst immer erst beiseite legen muss, bevor man sich dem Puderauftrag widmen kann. Ein fehlender Applikator oder Puderquaste kommen hier ebenfalls als ein Negativpunkt dazu.

Das Abdeckergebnis sieht bei meiner trockenen Haut zwar ganz ok aus, aber bei einer öligen Haut erfordert es sicherlich bedeutend mehr Nachpudern. Hier sollte man mit einer deutlich kürzeren Haltbarkeit von 3-4 Stunden rechnen.

Der Tragekomfort ist zwar insgesamt ok, dennoch reißt mich das Finish nicht wirklich vom Hocker. Wer allerdings eine problemlose Gesichtshaut hat und dieses Produkt nur als Fixierpuder verwenden möchte, der kann mit dem Maybelline Matte Maker ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis erzielen.

 

Gibt es bessere Puderprodukte?

Wie ich bereits anfänglich erwähnt habe, kann ich euch heute noch zwei weitere Empfehlungen aus der mittleren Preiskategorie (10-15 Euro) aussprechen.

Der ColorStay Puder aus der bekannten Kosmetiklinie Revlon ist ein Abdeckprodukt, welches in meinem Bekanntenkreise sehr beliebt ist. Dabei handelt es sich um einen super feinen Puder, der in 4 Farbnuancen erhältlich ist und damit für die meisten Anwenderinnen einen passenden Farbton anbietet.

Dieser Puder zeichnet sich durch seine super feine Textur aus, die für einen besonders angenehmen Tragekomfort sorgt. Die Inhaltstoffe Seide und Lilie bewirken, dass der Puder eine ausgesprochen feine Textur erhält, die geschmeidig auf der Haut liegt, mattiert und für einen ebenmäßigen Finish Look sorgt.

Der Revlon Puder lässt sich ebenmäßig über Makeup und Concealer auftragen, ist aber auch in purer Form gut auf der Haut zu tragen. Die Formel enthält kein Öl, so dass die Poren nicht verstopft werden.

Der Revlon ColorStay weist eine gute Deckkraft auf und ist besonders bei Anwenderinnen mit öliger Haut sehr beliebt, da er sehr ordentlich mattiert. Dabei wirkt dieses Abdeckprodukt weder trocken noch maskenhaft.

Der Revlon Puder hat eine relativ hohe Deckkraft, die auch in den Sommermonaten bis 8-10 Stunden anhält. Zudem gilt es auch als ausgesprochen verträglich.

Zu einem Preis von rund 12 Euro ist der Revlon ColorStay Powder ein absolutes Schnäppchen unter den exklusiven Pudern. Für mich ein hochklassiger Puder zum Preis eines Drogerieprodukts!

Bei dem losen BareMinerals Puder handelt es sich um ein Abdeckprodukt, das ausschließlich aus natürlichen Mineralien besteht und ebenfalls prima für Problemhaut geeignet ist.

Es ist ein Mineralpulver ohne Talkum, nur mit Zinkoxid und Eisenoxid angereichert. BareMinerals stellt den Puder in einer breiten Palette von 10 Farben zur Verfügung. Bei diesem Produkt ist somit tatsächlich für jeden Teint die richtige Farbkombination dabei. 🙂

Der BareMinerals Puder ist sehr fein gemahlen und lässt sich durch seine seidige Konsistenz wunderbar leicht auf die Gesichtshaut auftragen. Er enthält korrigierende Farbpigmente und wirkt leicht schimmernd, was dem Teint einen natürlich frischen Look verleiht. Dank der Hautverträglichkeit ist dieser Puder auch für sensible Haut gut geeignet.

Ein extra Pluspunkt ist bei diesem Puder auch der zusätzlich integrierte Sonnenschutzfaktor LSF 15, der auf eine natürliche Art vor Sonneneinwirkung schützt. Besonders in den Sommermonaten ist dies ein tolles Makeup-Produkt.

Für alle die auf natürliche Inhaltsstoffe setzen, ist dieser Mineralpuder definitiv einen Blick wert!

 

Wie wähle ich den perfekten Puder aus?

DM Puder Vergleich

Am besten lasst ihr euch bei der Auswahl eines Puders beraten, um auch wirklich sicher zu gehen, dass ihr das Makeup-Produkt erhaltet, das für euren Hauttyp am besten geeignet ist.

Der richtige Farbton ist bei der Puderauswahl absolut entscheidend. Der optimale Puder verblendet sich mit der Haut, so dass er nach dem Auftragen nicht weiter auffällt. Ihr wollt keinen Puder, der sichtlich heller oder dunkler ist als eure Haut.

Es empfiehlt sich, den Puder am besten bei Tageslicht auszuprobieren, um den richtigen Farbton zu finden. Eine künstliche Beleuchtung kann den Makeup-Effekt nachteilig verändern. Am besten ihr testet einige der Puder auf dem Handrücken aus, um einen ersten Eindruck zu erhalten.

Ob ihr euch für einen Kompaktpuder oder für ein loses Powder entscheidet, ist wirklich Geschmackssache. Die Puderkonsistenz wirkt sich weder auf die Farbnuance noch auf die Deckkraft oder Fixierung aus. Lediglich beim Auftragen des Puders sind einige Unterschiede zu beachten.

Kompaktpuder:

  • Dieser Puder bereitet eine ausgleichende Grundierung vor – er bietet eine bessere Abdeckung, verleiht der Haut ein seidiges Aussehen und reduziert den Fettglanz des Gesichtes.
  • Er fixiert die Foundation und verleiht dem Makeup ein seidiges Finish. Aus diesem Grund solltet ihr den Puder im gleichen Farbton wie die Grundierung verwenden.
  • Ein Kompaktpuder ist übrigens praktisch für schnelle Nachbesserungen, wenn ihr unterwegs seid oder nicht viel Zeit habt.
  • Apropos All-in-One Produkte: wir haben vor kurzem einen ausführlichen Vergleich der DM BB Cremes durchgeführt und hoffen, dass er für Euch ebenfalls nützlich sein wird.

Loses Puderpulver:

  • Die losen Puderpartikel entfernen den Hautglanz und verlängern die Wirkung von Foundation und Concealer.
  • Er verleiht der Haut eine besonders ansprechende Textur und ein weiches Aussehen. Der Puder sorgt für ein fein strukturiertes, porzellanähnliches Finish. Er erzeugt ein frisches, jugendliches Aussehen ohne unerwünschten Glanz.
  • Der transparente Puder hat eine besonders feine Textur und dient dazu, das Makeup zu versiegeln, überschüssigen Glanz zu entfernen und der Haut ein strahlendes Aussehen zu verleihen.
  • Falls ihr euch für einen Glitzerpuder entscheidet, dann achtet bitte darauf, dass ihr diesen nur bei absolut makelloser Haut auftragt, denn dieser Puder betont Pickel und Unreinheiten, anstatt sie zu kaschieren!
  • Generell ist es ratsam, einen Puder immer nur sehr sparsam anzuwenden. Tragt ihr zu viel Puder auf, wirkt euer Gesicht eher geisterhaft blass oder maskenhaft. Der Puder setzt sich in die Poren und kleinen Fältchen ab und wirkt dadurch stumpf. Auf diesen Look könnt ihr garantiert verzichten!
Wir haben vor kurzem einen ausführlichen Vergleich der DM Foundations durchgeführt und hoffen, dass er für Euch ebenfalls nützlich sein wird.

 

Wie trage ich den Puder am besten auf?

DM Puder auftragen

Am besten ist es, den Puder nach den anderen Schönheitsprodukten wie Makeup-Grundierung und Concealer aufzutragen.

Um zu verhindern, dass der Puder zu stark auf der Haut haftet, achtet darauf, dass ihr die Foundation und Concealer gleichmäßig und nicht zu stark aufgetragen habt.

Bei extrem fettigen Hautpartien lohnt es sich vor Auftragen des Puders die Haut nochmals mit einen Tuch abzutupfen.

Über einen Beautyblender haben wir ja schon gesprochen. Daneben besteht noch die Möglichkeit, den Puder entweder mit der Puderquaste oder einem Pinsel aufzutragen.

Puderquaste:

Tragt eine ausreichende Menge Puder auf die Puderquaste auf. Versichert euch, dass das zuvor aufgetragene Makeup nicht verschmiert, bevor ihr den Puder auftragt. Streicht mit eurem Handrücken über die Wangen. Fühlt sich die Haut glatt und trocken an? Dann könnt ihr den Puder auftragen.

Beginnt den Puder mit sanft kreisenden Bewegungen von innen nach außen aufzutragen. Für kleinere und schmalere Bereiche wie um die Augen und Nasenflügel herum müsst ihr die Quaste etwas zusammenpressen (halbieren), um den Puder vorsichtig aufzutragen. Überschüssigen Puder einfach leicht abbürsten.

Wenn ihr den Puder mit einer Puderquaste auftragt, achtet darauf nicht zu viel Puder aufzunehmen, da der Auftrag sonst leicht blass und maskenhaft wirken kann, wenn zu viel Puder an die Hautpartien gelangt.

Puderpinsel:

Meiner Erfahrung nach sollte der Pinsel hier stets eure erste Wahl sein, da ein Puderauftrag mit Pinsel ein wirklich gleichmäßiges Bild zaubert.

Für das Auftragen von Gesichtspuder ist ein größerer Pinsel am besten geeignet. Verwendet also im Idealfall einen flauschigen Makeup Pinsel, den größten denn ihr finden könnt. Die Kabuki Pinsel eigenen sich hierfür hervorragend.

Tragt eine große Menge Puder auf den Pinsel auf und klopft überschüssigen Puder ab. Beginnt mit dem Puderauftrag an den Gesichtspartien, an denen das Makeup länger halten soll, wie auf Wangen, Stirn und Nase. Verteilt den Pudern dann in Richtung Außenkanten des Gesichts. Drückt ihn abschließend leicht an, um einen makellosen Schliff zu erzielen.

Weitere Makeup-Tipps:

  • Tragt auf trockene Hautstellen nur wenig Puder auf, bzw. pudert leicht, damit sich der Puder nicht in feine Linien absetzen kann. An den öligen Hautstellen (Nase, Stirn) tragt etwas zusätzlichen Puder auf, um Nachfetten einzudämmen.
  • Tragt den Puder niemals auf das gesamte Gesicht auf! Am besten ihr beginnt mit dem Puderauftrag unter den Augen und arbeitet euch dann in einer Linie von der Stirn über den Nasenrücken bis zum Kinn vor. Alternativ mit leichten Bewegungen von innen nach außen. Loser Puder verteilt sich deutlich besser wenn man ihn einklopft. In beiden Fällen ist überschüssiger Puder abzubürsten.
  • Wenn ihr ein wenig Puder über die Lidschatten staubt, wird dieser deutlich besser fixiert und die Haltbarkeit des Makeups verbessert.

Also Mädels, macht euch auf, sucht euren perfekten Puder, der euch einen super schönen Finish ins Gesicht zaubert und euer Makeup über viele Stunden optimal fixiert hält, es lohnt sich! 🙂


Was haltet ihr von DM Puderprodukten?

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Empfohlene Alternativen zu DM Pudern:

Vorschau Produkt Bewertung Preis
Revlon ColorStay Pressed Powder Light/Medium 830, 1er Pack (1 x 8,4 g) Revlon ColorStay Pressed Powder Light/Medium 830, 1er Pack (1 x 8,4 g) 1.065 Bewertungen 9,99 EUR

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